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Kunst-Wanderweg „Bergwelten von Helene Schorn“ am Asitz in Leogang

Nach dem Fotoprojekt „Lichtzeichen“ des Künstlers Julian Kirchner anlässlich des UNESCO-Internationalen Jahres des Lichts 2015 bietet der Kunst-Wanderweg am Asitz in Leogang 2016 einer einheimischen Künstlerin Gelegenheit, ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren. Helene Maria Schorn, international bekannte Malerin aus Saalfelden, eröffnete am 2.7.2016 gemeinsam mit dem Kulturverein FREIRAUM die Ausstellung „Bergwelten“ – zwischen Berg- und Mittelstation der Asitzbahnen werden auf 14 großen Tafeln Reproduktionen ihrer großartigen Ölgemälde gezeigt, der Großglockner, der Tristkogel & Co befinden sich ebenso wie der Manaslu, der Dhaulagiri und andere Bergriesen für 4 Monate in unmittelbarer Nachbarschaft der Leoganger Steinberge samt  Birnhorn.

Der Kulturverein FREIRAUM Leogang veranstaltete vom 1. bis 3.7.2016 das Internationale Berg-Musik-Festival „Anden Alpen Himalaya – von Lima nach Leogang“ – was lag näher, als in diesem Rahmen auch Helene Maria Schorn einzuladen, ihre Bergbilder zu zeigen? Auf dem Weg von Lima nach Leogang wurde das Publikum von Musikerinnen und Musikern aus den Anden, den Alpen und dem Himalaya begleitet, auf dem Kunst-Wanderweg führte die Künstlerin persönlich von Gipfel zu Gipfel, ihr Bergführer war Peter Wörgotter, der zu jedem Bild passende Bergerlebnisse zu erzählen wusste.

Helene Maria Schorn lebt und arbeitet in Saalfelden, sie ist selbständige Malerin und zählt mit ihren Bergbildern zu den bedeutendsten Bergmalern der Gegenwart. Ihre kraftvollen und großformatigen Ölbilder lassen den Betrachter einzigartige Ausblicke in die Welt der Berge erleben … Sie bevorzugt Ölfarben, die sie mit gestischem Einsatz auf die Bildträger setzt … Dank ihrer sensibilisierten und virtuosen Maltechnik gehört Schorn heute zu den sehr erfolgreichen und unter Sammlern geschätzten Künstlerinnen Österreichs. In ihren Arbeiten ist die Energie und Atmosphäre zu spüren, die sie aus dem großen Thema Natur zieht und für sich interpretiert… (www.helene-maria-schorn.at)

„Eins sein mit der Natur gibt mir die Kraft und eröffnet neue Wege!“, so Helene Maria Schorn, und weiter: „Den Zugang zur Kunst finde ich als eine unglaubliche Bereicherung in meinem Leben, sie ist kostbares Gut, ein Geschenk – ich sage danke dafür.“

Zahlreiche bei namhaften Dozenten für bildnerische Gestaltung, Malerei und Grafik absolvierte Ausbildungen prägten bzw. prägen ihre Arbeiten, und zahlreiche erfolgreiche Ausstellungen in Österreich und Deutschland sowie auf internationalen Kunstmessen zeugen von der Qualität ihrer Werke.

Schweben Sie mit der Asitzbahn zur Bergstation – von dort beginnt der wunderschöne Waldweg herab zur Mittelstation, wo ca. alle 30 bis 40 Meter eine der 14 Tafeln von Helene Maria Schorn steht und zu einer kurzen Rast und zum Betrachten des Bildes einlädt.
Helene Maria Schorns „Bergwelten“ sind bis Ende Oktober entlang des Kunst-Wanderwegs am Asitz zu besichtigen.

Julia Riedlsperger / Leoganger Bergbahnen